Apple stellt das neue Vision Pro AR-Headset vor

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Jul 02, 2023

Apple stellt das neue Vision Pro AR-Headset vor

Während seiner Worldwide Developers Conference (WWDC) am Montag zog sich Apple zurück

Während seiner Worldwide Developers Conference (WWDC) am Montag enthüllte Apple sein mit Spannung erwartetes erstes AR-Headset, das Apple Vision Pro. Nach angeblich sieben Jahren Entwicklungszeit ist das innovative Gerät laut CEO Tim Cook „das erste Apple-Produkt, das man durchschaut und nicht ansieht“.

Das Headset stützt sich zur Steuerung auf die Augen-, Hand- und Fingerbewegungen des Benutzers und markiert damit den Beginn des Einstiegs des Technologieriesen in das „Spatial Computing“. Beim Tragen des Geräts sehen Benutzer die Apps, mit denen sie vertraut sind, und können sie in jedem gewünschten Maßstab an einer beliebigen Stelle in ihrem Raum platzieren. Per Drehknopf kann der Nutzer entscheiden, wie viel von der Welt er sehen möchte. Alternativ können sie Apps in bestimmten Bereichen um sie herum starten oder Apps erweitern, um ihren Bereich vollständig abzukapseln.

Mit einer Funktion namens „EyeSight“ kann das Gerät Passthrough-Videos der Augen des Benutzers anzeigen und so den umstehenden Personen Feedback darüber geben, was der Träger im Headset sieht. In der Zwischenzeit kann Vision Pro mit der Mac-Reihe von Apple verbunden werden, sodass Benutzer ihre Computerdisplays in ihre virtuellen Räume erweitern können.

Im Headset bietet FaceTime die Möglichkeit, lebensgroße Personen per Videoanruf zu zeigen. Das Gerät verfügt über die erste „3D-Kamera“ von Apple, die mit Spatial Audio eine optimierte Tiefe bei Fotos und Videos bietet. Vision Pro kann auch zum Konsumieren von Unterhaltungsinhalten verwendet werden, mit einem speziellen Videomodus, der es Benutzern ermöglicht, die Größe ihres Anzeigebildschirms in Echtzeit zu ändern. Im Gaming-Bereich unterstützt das Headset mehr als 100 Spiele aus der Apple Arcade-Bibliothek und das System kann mit PS5- oder Xbox-Controllern verbunden werden.

Konstruktionstechnisch ist Vision Pro mit einem gerippten, umlaufenden Kopfband ausgestattet, während die Vorderseite des Geräts aus 3D-geformtem Verbundglas besteht. Das Gesichtspolster des Headsets lässt sich biegen, um sich an verschiedene Gesichter anzupassen, und für Brillenträger gibt es laut Apple maßgeschneiderte optische Einsätze, die in die Linsen gesteckt werden.

Vision Pro wird auf dem M2-Chip von Apple sowie einem neuen Chip mit dem Namen R1 laufen, der die 12 Kameras, fünf Sensoren und Mikrofone des Headsets steuern soll. Das Betriebssystem des Geräts trägt den treffenden Namen visionOS und erweitert die früheren Schnittstellen von Apple als „erstes Betriebssystem, das von Grund auf für räumliches Computing entwickelt wurde“, so Richard Horwath, Vizepräsident für Industriedesign bei Apple. Das Headset kann mit einem externen Akku zwei Stunden lang betrieben werden, im angeschlossenen Zustand kann es jedoch den ganzen Tag durchhalten.

Anstelle von Face ID authentifiziert Vision Pro seine Benutzer mit einer neuen Funktion namens Optic ID, die die integrierten Augensensoren des Geräts nutzt, um die Identität der Benutzer zu bestätigen.

Vision Pro, worüber seit Monaten gemunkelt wird, wird mit der Meta-Quest-Gerätereihe des Facebook- und Instagram-Besitzers Meta konkurrieren. Das Gerät wird 3.499 US-Dollar kosten und Anfang nächsten Jahres erhältlich sein. Siehe das Design oben.

In weiteren technischen Nachrichten kündigte Apple das 15-Zoll MacBook Air mit einem M2-Chip an.